A
B
C
D
E
Ethik
Ethik wird der Standard für das Behnehmen des Menschen im Familienleben bezeichnet.
die Ethik bezieht sich auf die Erfüllung des zweiten Segens (der Vervollkommnung der Familie).
Der Vater z.B. hat Verpflichtungen gegenüber den Großeltern,
gegenüber seiner Frau und seinen Kindern. Die Mutter hat Verpflichtungen
gegenüber den Großeltern, ihrem Mann und ihren Kindern. Ein
Kind hat Verpflichtungen gegenüber seinen Großeltern, seinem Vater
und seiner Mutter. Die Liebe hat verschiedene Richtungen, je nach der
relativen Position von Subjekt- und Objektpartener
innerhalb der Vier-Positionen-Grundstruktur der Familie. Ohne
Position und Ordnung gibt es keine Richtung und die Liebe kann nicht zum
Ausdruck kommen. Ethische Maßstäbe befassen sich deshalb mit
der Ordnung innerhalb der Liebe. Also kann Ethik kurz als die
Festsetzung von Ordnung definiert werden. Die Ethik ist sowohl eine
Ethik der Ordnung als auch der Liebe. Das Familiensystem ist ein
Mikrokosmos, bzw. eine Integrierung des gesamten Universums. Der
ethische Maßstab innerhalb der Familie kann deshalb als das
konzentrierte, bzw. integrierte kosmische Gesetz betrachtet werden.
Mit anderen Worten, die Ethik ist das kosmische Gesetz, bzw. der
himmlische Weg.
F
G
Gefühl ( 정 情 )
‘Gefühl‘ bezieht sich auf die Funktion des Fühlens — das Fühlen von Freude oder Traurigkeit etc. Es unterscheidet sich vom Herzen ‚ denn Herz liegt tiefer als Gefühl, Intellekt und Wille. Das Herz ist die Ursache, das Gefühl ist die Wirkung. Gott empfindet Freude, wenn die Sehnsucht Seines Herzens erfüllt ist, und Traurigkeit, wenn sie unerfüllt bleibt. Freude und Traurigkeit sind nicht das Gefühl selbst, sondern Gefühlszustände; ‘Gefühl‘ bezieht sich auf die Funktion des Fühlens dieser Gefühlszustände.
Gleichheit
Gleichheit
in der Vereinigungphilosophie wird nicht als Gleichheit von Rechten,
sondern die Gleichheit von Liebe verstanden. Der Mensch leidet
darunter, wenn er entfremdet oder ignoriert wird; er möchte
seine Individualität verstanden und anerkannt wissen. Er möchte
geliebt sein. Gleichheit von Liebe bedeutet Gleichheit von Freude und
Befriedigung; wenn ein Mensch wirklich liebt und geliebt
wird, dann empfindet er wahre Freude.
Göttliches Bild ( 신상 神相 )
Es bezieht sich auf den Aspekt der Form von Gottes Eigenschaften 속성(屬性). Dabei handelt es sich um die polaren Wesens- Eigenschaften (이성성상(二性性相) von inneren Charakter und äußerer Form (성상 性相 + 형상 形狀), sowie der Polaritäten von Maskulinität (Positivität) (양성 陽性) und der Feminität (Negativität) (음성 陰性), was als universelles Bild (보편상 普遍相) bezeichnet wird. Dazu kommt noch das individuelle Bild (개별상 個別相).
Göttliche Charakter ( 신성 神性)
Der Göttliche Charakter bezieht sich auf den Charakter Gottes. Herz ( 심정 心情 ), Logos ( 로고스 / 이법 理法 ) und Kreativität ( 창조성 創造性 ) sind die drei repräsentativen Wesenszüge des Göttlichen Charakters, obwohl es andere, wie Allwissenheit (전지 全知), Allmacht (전능 全能), Gerechtigkeit (정의 正義), Wahrheit (진리 眞理) und Güte (친절 親切), gibt.
H
Herz ( 심정 心情 )
In der Vereinigungsphilosophie bezeichnen wir als Herz den emotionalen Impuls, der durch Liebe nach Freude strebt. Das Herz liegt tiefer als Intellekt, Gefühl und Wille. Dieser Impuls quillt aus der Tiefe des Gemütes hervor; er ist ununterdrückbar, sogar für Gott. Um Freude zu gewinnen, muss ein Objekt der Liebe da sein, das eine Beziehung zum Subjekt hat. Deshalb begehrt Gott, der Herz besitzt, nach Objekten, um seinen Impuls, der nach Freude begehrt, stillen zu können. Das erklärt, warum Gott den Menschen und alle anderen Geschöpfe geschaffen hat.
Hyông Sang ( 형상 形狀 )
Das Hyông Sang Gottes (das Ursprüngliche Hyông Sang) ist dasjenige Attribut Gottes, das die grundlegende Ursache für die materielle Komponente in allen existierenden Wesen darstellt (d.h., ihre Masse, Struktur, Gestalt usw.). Die Essenz des Hyông Sang Gottes kann als eine Art Energie angesehen werden, die in Gott vorhanden ist.
I
Intellekt (지 知 )
‘Intellekt‘ bezieht sich auf die Funktion des Erkennens, welches das Wahrnehmungsvermögen, Verstehen und die Vernunft umfasst.
Innere Hyông Sang ( 내적형상 內的形狀 )
Das Innere Hyông Sang ist der Objekt-Teil des Gemütes (Sông Sang); Begriffe, Ursprüngliches Gesetz und mathematische Grundsätze werden unter diesem Begriff zusammengefasst.
Innere Sông Sang ( 내적성상 內的性相 )
Das Innere Sông Sang ist der funktionelle Teil des Gemütes (Sông Sang), und besitzt die drei Funktionen von Intellekt, Gefühl und Willen. Intellekt bezieht sich hier auf die Funktion des Erkennens; Gefühl auf die Funktion des Fühlens; und Willen auf die Funktion des Entscheidens.
Individuelle Bilder ( 개별상 個別相 )
Jedes existierende Wesen hat eine gewisse Individualität, oder ein individuelles Bild, das vom entsprechenden Individuellen Bild in Gott kommt. Die Individualität jedes Menschen und jedes Wesens in der Schöpfung stammt von den zahllosen Individuellen Bildern in Gott.
Identitäts-Vier–Positionen–Grundstruktur (자동적사위기대
自同的四位基臺)
J
K
Kreativität ( 창조성 創造性 )
Die Fähigkeit Gottes neue Dinge zu schaffen, wird als Kreativität bezeichnet. Der erste Ausdruck von Gottes Kreativität ist Seine Fähigkeit, den Inneren Schöpfungsquadrupol oder Lagos, zu bilden, was durch das Geben und Nehmen zwischen Innerem Sông Sang und Innerem Hyông Sang, auf den Zweck der Schöpfung ausgerichtet, geschieht. Zweitens manifestiert sich Gottes Kreativität in der Bildung des Äußeren Schöpfungsquadrupols, die zustande kommt, wenn Lagos, das im Sông Sang Gottes gebildet worden ist, mit dem Hyunq Sang Geben und Nehmen aufnimmt, um einen neuen Körper zu bilden. Gottes Kreativität wird also mit der Fähigkeit, diese beiden Vier–Positionen–Grundstrukturen zu bilden, beschrieben.
L
Logos ( 로고스 / 이법 理法 )
In der Vereinigungsphilosophie ist der Logos ein von Gott geschaffener Neuer Körper. Er ist ein Objekt Gottes, das duale Wesenszüge enthält. Logos ist der Neue Körper, der durch das Geben und Nehmen zwischen dem Inneren Sông Sang und dem Inneren Hyông Sang, welches auf den Zweck der Schöpfung ausgerichtet ist, gebildet wird. Mit Innerem Hyông Sang sind Ideen, Begriffe, Ursprüngliches Gesetz, und mathematische Grundsätze gemeint; Inneres Sông Sang hingegen bezieht sich auf Intellekt (Wahrnehmung, Verstehen und Vernunft), Gefühl und Willen. Vernunft im Inneren Sông Sang und Gesetz im Inneren Hyông Sang spielen bei der Bildung des Logos die Hauptrollen. Deshalb nennen wir Logos „Vernunft-Gesetzt“ (I- Bop)
M
Moral ( 윤리 倫理 )
Moral ist der Standard für das Verhalten eines Individuums, der in seinem inneren Gewissen gründet, das “Sollen“. Ontologisch gesprochen ist der Mensch beides, eine individuelle Wahrheitsverkörperung und ein bezugsorientiertes Wesen. Der Standard des Verhaltens, den der Mensch als individuelle Wahrheitsverkörperung befolgen soll, ist die Moral. Die Moral bezieht sich auf die Erfüllung des ersten Segens (Vervollkommnung der Persönlichkeit), der dem Menschen von Gott gegeben wurde. In der Sicht der Vereinigungsphilosophie geht die Moral aus der Bildung der ursprünglichen menschlichen Natur hervor: der vereinigte Körper von Sung Sang und Hyung Sang, der durch den harmonischen Vorgang des Gebens und Nehmens zwischen geistigem Gemüt und physischem.
N
O
P
Prä-Energie ( 前에너지 Pre-Energy )
前段階에너지 (Prior-stage Energy)
Prä- Materie
Q
R
S
Sông Sang ( 성상 性相 )
Sông ( ) drückt den funktionellen Teil des Gemütes aus und Sang )‚ was soviel wie Bild oder Figur bedeutet, drückt den objektiven Teil des Gemütes aus. Der koreanische Ausdruck ist also sehr inhaltsreich. Wird auch “innerer Charakter” bezeichnet, was aber eine unzulängliche Übersetzung ist, weil es nicht “Gemüt“ bedeutet und auch nicht den Begriff “Form“ enthält. In Bezug auf Gott bedeutet es “Gemüt”, welches einen subjektiven, funktionellen Teil (Inneres Sông Sang) hat, der aus Intellekt, Gefühl und Willen besteht; ebenso hat es einen objektiven Teil (Inneres Hyông Sang), der aus Ideen, Begriffen, ursprünglichen Gesetzen und mathematischen Grundsätzen besteht.
Struktur des Urbildes ( 원상의 구조 原相의 構造 )
Die Struktur des Urbildes betrifft die Beziehungen zwischen den verschiedenen Attributen Gottes. Jedes Attribut Gottes nimmte eine bestimmte Position ein und hält an bestimmten Beziehungen zu anderen Attributen fest.
Strukturelle Einheit des Urbildes
Gottes
Eigenschaften und Seine Struktur sind in Wirklichkeit in einem Punkt
vereinigt. In Gott gibt es keinen Unterschied zwischen vorne und hinten,
rechts und links, oben und
unten, hier und dort, innen und außen. Gott existiert an einem Ort
und zugleich an unendlich vielen Orten. Er existiert gleichzeitig in der
Gegenwart und in der Zukunft wie in der Vergangenheit.
Die Welt des Urbildes ist deshalb eine Welt des unendlichen “Eier“
und des ewigen “Jetzt“.
Schöpfungs-Vier–Positionen–Grundstruktur ( 발전적사위기대發展的四位基臺 )
U
Ursprung – Teilung – Vereinigung – Aktion ( 정분합작용 正分合作用 )
Ursprüngliche Hyông Sang ( 본형상 本形狀 )
Universelle Ursprungskraft ( 만유원력 萬有原力 )
Die Universelle Ursprungskraft ist die Kraft, die in der geschaffenen Welt zwischen den korrelativen Elementen (Subjekt und Objekt) wirkt; sie ist auch die Kraft, die durch das Geben und Nehmen von Subjekt und Objekt erzeugt wird.
V
Vier-Positionen-Grundstruktur ( 사위기대 四位基臺 )
W
Wille
Der
‘Wille‘
bezieht sich auf die Funktion des Wollens (Beabsichtigens), oder den
Entschluss, etwas zu tun. Der Wille des Menschen stammt vom Willen
Gottes, der im Entschluss, den Zweck des Herzens zu
erfüllen, seinen Ausdruck findet.
X
Y
Z
Zwei-Stufen-Struktur der Schöpfung
Die
Innere Vier–Positionen–Grundstruktur hat zwei Formen: die Innere
Identitäts- Vier–Positionen–Grundstruktur (statisch) und die Innere
Schöpfungs- Vier–Positionen–Grundstruktur
(dynamisch). Ferner gibt es die Äußere
Vier–Positionen–Grundstruktur, die ebenfalls zwei Formen aufweist: die
Äußere Identitäts- Vier–Positionen–Grundstruktur und die Äußere
Schöpfungs
Vier–Positionen–Grundstruktur. Insgesamt gibt es also vier Arten von
Vier–Positionen–Grundstrukturen.
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